In der Küche von Vietnam vereinen sich chinesische Einflüsse mit indischen und französischen – eine Folge der Kolonialzeit. Aufgrund der meeresgebundenen Geografie Vietnams spielen Fisch und Meeresfrüchte eine weit größere Rolle als Fleisch. Gern und viel isst man allerdings auch vegetarisch. Als Tourist tut man gut daran, sich an fleischfreien Gerichten zu versuchen, denn Fleisch wird auch gern mal roh verarbeitet – nichts für schwache Mägen. Wer sich aber an die traditionellen Gerichte Vietnams herantraut, erlebt häufig eine köstliche Überraschung, denn die vietnamesische Küche gilt als eine der besten der Welt. Serviert werden dabei meist Vorspeise, Hauptgericht und Dessert zugleich. Besonders spannend wird es dann, wenn sich asiatische und europäische Küche vermischen – wie bei den vietnamesischen Pfannkuchen namens Banh.