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7 eindrucksvolle Naturwunder in Asien

Asien beeindruckt mit einer Vielzahl an faszinierenden Ländern und Kulturen und ist für die vielfältige und einzigartige Kulinarik weltbekannt. Aber auch landschaftlich hat der Kontinent einiges zu bieten! Malerische Hügellandschaften, türkisblaue Seen, schneebedeckte Bergketten und eigenartige Steinformationen – auf einer Naturerlebnisreise lassen sich die zahlreichen eindrucksvollen Naturwunder Asiens hautnah erleben!

Chocolate Hills, Philippinen

Die einzigartige Formation der Chocolate Hills befindet sich auf der philippinischen Insel Bohol. Die 1268 Hügel erstrecken sich über eine Fläche von 50 Quadratkilometern. Während der Trockenzeit sorgt der geringe Niederschlag dafür, dass sich die hügelige Landschaft braun färbt. Die Erdhügel erinnern dann an riesige Schokoküsse, weshalb die Region den ungewöhnlichen Namen Chocolate Hills erhalten hat.

Über die Entstehung der einzigartigen Formation sind sich die Geologen bis heute uneinig. Ein Mythos besagt, dass sich hier zwei Riesen in einem Kampf mit Steinen bewarfen, nach einiger Zeit aber Freundschaft schlossen, das Gebiet verließen und ein hügeliges Schlachtfeld zurückließen.

Chocolate Hills
Chocolate Hills

Halong Bucht, Vietnam

Die über 3000 Kalksteininseln, faszinierenden Höhlen und das tiefblaue Wasser machen die Halong Bucht im Norden Vietnams zu einem einzigartigen Naturwunder. Die malerische Bucht wurde 1994 zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt und ist heute eines der bekanntesten Reiseziele Asiens.

Felsen in der Halong Bucht

Der Name Halong bedeutet „absteigender Drache“. Einer Legende nach hat ein Drache die Bucht erschaffen. Er schlug, während er den Vietnamesen bei einem Kampf gegen ihre Feinde zur Hilfe eilte, mit seinem Schwanz riesige Furchen in die Landschaft und tauchte anschließend in den Ozean hinab. Daraufhin hob sich der Wasserspiegel, weshalb heute nur noch die Spitzen der zerschlagenen Landschaft sichtbar sind.

Yakushima-Nationalpark, Japan

Die Insel Yakushima liegt in der japanischen Präfektur Kagoshima und ist Teil der Nansei-Inseln. Die atemberaubenden Berggipfel der 32 erloschenen Vulkane prägen das Landschaftsbild der Insel und sind der Grund für den Beinamen „Japanische Meeresalpen“. Bekannt ist Yakushima aber auch für die alten Zedernwälder, die große Teile der Region bedecken. Die über 1000 Jahre alten Japanischen Zedern werden Yaku Sugi genannt und wachsen auf einer Höhe von 1000 bis 1300 Metern Höhe.

Aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen und der verschiedenen klimatischen Bedingungen stoßen Reisende auf eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. An den Küsten der Insel laden bunte Korallenriffe zum Entdecken ein, während die in den höher gelegenen Gebieten vor allem alpine Pflanzen und Tiere wie der Yaku-Hirsch beheimatet sind.

© JNTO

Kelimutu-Krater, Indonesien

Der Kelimutu-Vulkan befindet sich auf der Insel Flores in Indonesien und ist bekannt für seine farbigen Kraterseen. Das Besondere an diesem Naturwunder ist, dass die drei Seen immer wieder ihre Farbe ändern. Geologen führen dieses Phänomen auf gelöste Mineralien aus dem Erdinneren zurück, die das Wasser je nach Tages- und Jahreszeit blau, rot oder schwarz färben.

Blick auf einen Kratersee des Kelimutu

Am Fuße des Vulkans liegt der Ort Moni. Von hier aus erreicht man nach einer kleinen Wanderung einen Aussichtspunkt, der einen atemberaubenden Blick auf die Seen-Landschaft ermöglicht.

Vulkaninsel Jeju-do, Südkorea

Im Süden der südkoreanischen Halbinsel befindet sich die beeindruckende Vulkaninsel Jeju-do. Sie ist die größte Insel Südkoreas und beeindruckt mit einer eindrucksvollen Tier- und Pflanzenwelt. Smaragdgrünes Meer, weite Teefelder, mystische Lava-Höhlen und eine felsige Küstenlandschaft prägen das Bild der Region. Besonders beliebt ist Jeju-do unter unter frisch verheiraten Paaren, weshalb die Vulkaninsel von den Südkoreanern auch Hochzeitsinsel genannt wird.

Gokyo-Seen, Nepal

Die Besteigung des über 5000 Meter hohen Gokyo Ri im nepalesischen Himalaya-Gebirge wird mit einem atemberaubenden Blick auf die türkisblauen Gokyo Seen belohnt. Über 9 Kilometer bilden die 6 Seen das höchstgelegene Süßwassersystem der Erde. Gespeist vom riesigen Ngozumpa-Gletscher, lässt die malerische See-Landschaft einen eindrucksvollen Kontrast zu den schneebedeckten Gipfeln der felsigen Berggipfel entstehen.

See in Gokyo-Valley
See in Gokyo-Valley ©Mekh Paija

Huanglong Nationalpark, China

Der Huanglong Nationalpark befindet sich am Rande des Gebirgszuges Minshan, an der Grenze der chinesischen Provinzen Sichuan und Gansu. Bekannt ist das Gebiet vor allem wegen der türkisblauen „Pools“, den Kalksinterbecken, die an einem der Hügel stufenartig bis ins Huanglong-Tal abfallen. Die insgesamt fast 700 Quadratkilometer große Fläche wurde 1992 in die UNESCO Welterbeliste aufgenommen.

© FVA China

Der Name Huanglong wird mit „Gelber Drachen“ übersetzt. Die Kalkablagerungen in den Becken lassen das Wasser in der Sonne goldgelb glitzern und die schuppenartige Form der Terassen wirkt von oben betrachtet wie der Rücken eines riesigen Drachen.


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