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Diese 10 Orte dürfen bei einer Rundreise durch Asien nicht fehlen

Der asiatische Kontinent war immer ein mythisches, geheimnisvolles und faszinierendes Reiseziel für Reisende aus allen Ecken der Welt. Jedoch hat jedes Land seine eigene Seele und Eigenheit, aus einer Kombination von Farben, Düften, Geschmäcken und manchmal auch Gefühlen, die man nicht mit Worten beschreiben kann. Ein Erlebnis voll von magischen Tempeln, köstlichem Essen und verschiedenen kulturellen EindrückenEntdecken Sie mit uns diese 10 Orte, die bei ihrer Asienrundreise nicht fehlen dürfen.

Angkor Wat in Kambodscha

Angkor Wat Sonnenaufgang ©Tourism Cambodia
Angkor Wat Sonnenaufgang (© Tourism Cambodia)

Die Temple von Angkor sind ein archäologischer Komplex im nordwestlichen Teil Kambodschas, er besteht aus mehr als 1000 Tempeln in der Region. Angkor Wat ist die größte Tempelanlage, die die Menschheit jemals gebaut hat. Erbaut hat sie eine vergessene Khmer-Zivilisation, bevor der Dschungel sich sein Terrain zurückeroberte und die Bauten alle überwucherte. Seine seltene Schönheit und mysteriöse Perfektion wecken den Wunsch, das Unerforschte zu entdecken. Dieser herrliche Tempel ist nicht nur der größte, sondern auch der bekanntester der Welt, er wurde als eines der 7 Weltwunder der Neuzeit nominiert.

Wir empfehlen Ihnen als beste Reisezeit nach Kambodscha die Monate von November bis März, da keine Regenzeit ist und die Temperaturen nicht so hoch sind. Außerdem ist die beste Uhrzeit, um den Tempel zu besuchen, am Morgen, wenn die Temperaturen noch nicht so hoch sind und es keinen Massentourismus vor Ort gibt.

Luang Prabang in Laos

Luang Prang Innenstadt

Neben Ventiane und Champasak zählt Luang Prabang zu den drei wichtigsten touristischen Städten von Laos. Diese leuchtende Stadt, die zwischen den Seen Mekong und Nam Khan liegt, war die Hauptstadt des historischen Königsreichs Lan Xang. Daher wurde sie 1995 zum Weltkulturerbe ernannt. Außerdem bietet die Halbinsel den Reisenden nicht nur köstliches Essen und wunderschöne Aussichtspunkte, sondern auch zahlreiche buddhistische Tempel und eine zauberhafte alte französische Kolonialarchitektur.

Zunächst finden Sie eine kleine Liste der Sehenswürdigkeiten, die man in Luang Prabang gesehen haben sollte. Allerdings empfehlen wir, zu Fuß die kleine Stadt durchzulaufen, damit Sie ein authentisches Erlebnis haben können.

Wat Xieng Thong: Einer der größten, schönsten und ältesten Tempel von Laos, mit feinen goldenen strahlenden Verzierungen und bunten Mosaiken an den Wänden. Übersetzt bedeutet der Name “Kloster der Stadt des Flammenbaums”.

Alte Königsstadt am Mekong (© Guido Moscatelli)

Der Königpalast: Direkt im Zentrum der Altstadt liegt der imposante Königspalast, wo die laotischen Könige bis 1975 gewohnt haben. Die Anlage besteht aus drei Gebäuden: dem Königspalast (das heutige Nationalmuseum), dem Tempel Haw Pha Bang und einem Theater, bis heute ein Ort für die wichtigsten buddhistischen Zeremonien und Feste.

Der Nachtmarkt: Genau auf der Straße vom Königspalast erstreckt sich jeden Abend der Nachtmarkt von Luang Prabang. Neben zahlreichen Souvenirs für Touristen gibt es auch traditionelles laotisches Kunsthandwerk zu kaufen. In einer kleinen Gasse am Ende des Marktes befindet sich die „Street Food“ mit dutzenden Ständen mit laotischem Essen (auch für Vegetarier), wo man unglaublich lecker und günstig essen kann.

Die morgendliche Prozession der Mönche: Gegen 6 Uhr in der Früh, beginnen die orange gekleidete Mönchen ihren Almosengang. Die Einheimischen geben jedem Mönch dabei eine Essengabe und aus Dankbarkeit beten die Mönche für die Menschen. Es versteht sich von selbst, zurückhaltend und respektvoll bei der Prozession zu sein.

Laotischer Buddhismus (© Guido Moscatelli)

Diese Orte und viele mehr machen Luang Prabang zu einem unverzichtbaren Stopp bei jeder Asienreise.

Halong-Bucht in Vietnam

Blick auf die Halong-Butch (© TITC – www.vietnamtourism.com)

150 Kilometer von Hanoi entfernt, finden wir diesen mystischen Ort. Mit rund 1600 kleinen Inseln, die aus dem jadegrünen Wasser hervorragen, wurde die Halong-Bucht 1994 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Die bezaubernde Bucht, die bei den Vietnamesen als „Bucht der herabsteigenden Drachen“ bekannt ist, gibt den Besuchern den Eindruck, dass der Rücken der Drachen aus dem Wasser herausragt.

Das Highlight dieser Reise ist, in einem Boot durch die Halong-Bucht zu fahren und dieses Naturwunder hautnah zu erleben. Die Reisenden können sich zwischen kurzen Besuchen, z.B. einer vierstündigen Spritztour, oder mehrtägigen Kreuzfahrten durch die Bucht entscheiden.

Halong schwimmendes Dorf

Die meisten Inseln in der Halong-Bucht sind unbewohnt und viele von ihnen sind aufgrund ihrer gefährlichen Kalksteinfelsen für Besucher verboten. In einigen Inseln befinden sich große Höhlen und wunderschöne grüne Strände. Die größte Insel heißt Cat Ba, sie zeichnet sich durch ihre diverse Landschaft aus und ist in der Region dafür bekannt, die Hauptstadt des Abenteuertourismus zu sein.

Als beste Saison für eine Reise nach Nordvietnam empfehlen wir die Monate von Oktober bis April. Dann ist das Wetter trockener und frischer als im Sommer.

Ayutthaya in Thailand

Ayutthaya Tempelanlage (© TAT)

Nur knapp 80 Kilometer von Bangkok entfernt liegt Ayutthaya. Die alte Hauptstadt des damaligen Königreiches Siam, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bietet sich damit perfekt als erster Stopp und gleichzeitig als ein absolutes Muss auf jeder Rundreise durch Thailand an. Diese Königsstadt besteht aus einer großen Anzahl spektakulärer Tempelruinen.

Liegender Buddha von Wat Lokaya Sutharam

Einer der bekanntesten Tempel der Stadt und zu seiner Zeit der heiligste, ist der Wat Mahathat. Der Tempel war nicht nur das religiöse Zentrum der Stadt, sondern auch der Sitz des höchsten buddhistischen Priesters. Heute gelten als Sehenswürdigkeiten die Überreste des zentralen Prang und der in einem Feigenbaum eingewachsene Buddha-Kopf.

Als unbedingt eine Besichtigung wert gelten auch der Wat Chai Watthanaram, ein Tempelkomplex, der aus einem zentralen Prang besteht und von acht kleineren Stupas umgegeben ist, sowie der Wat Phra Si Sanphet mit seinen nebeneinander stehenden großen Chedis, als auch der riesengroße liegende Buddha vom Wat Lokaya Sutharam.

Ayutthaya bietet nicht nur Tempel und Religion, diese Stadt hat noch viel mehr zu bieten. Neben den Tempelbesichtigungen empfehlen wir Ihnen noch, den schwimmenden Markt und den Bang Lan Nachtmarkt zu besuchen, also eine Bootstour auf dem Chao Praya zu machen und zuletzt, sich ein Fahrrad zu mieten und am frühen Morgen durch den Ayutthaya Historical Park zu fahren.

Für ihre Reise nach Thailand sind die Monate von November bis März die besten, da die Temperatur tagsüber nicht die 30°C übersteigt.

Taktshang-Kloster in Bhutan

Das Tigernest-Kloster in den Höhen des Himalaya (© Tourism Council of Bhutan)

Das Königreich Bhutan im Himalaya ist bisher noch ein unbekanntes Reiseziel, das erst 1975 die Grenzen für Touristen aus aller Welt geöffnet hat. Das Königreich des Donnerdrachens verzaubert jeden Reisenden mit seinen eindrucksvolle Dzongs, bunten Festen, wunderbaren Panoramen und insbesondere auch der Herzlichkeit der Menschen.

Auf eine Höhe von 3100m liegt an den Felsen gebaut das buddhistische Taktshang-Kloster, auch als Tigernest bekannt, das kulturelle Wahrzeichen des Königsreichs Bhutan.

Die Einheimischen erzählen, dass Guru Rinpoche auf einem Tiger in die Höhe geflogen ist und in einer Höhle für drei Jahre, drei Monate, drei Wochen, drei Tage und drei Stunde meditierte, deshalb wird das Kloster auch als „Tigernest“ bezeichnet. Außerdem war Guru Rinpoche derjenige, der den Buddhismus in ganz Bhutan verbreitete, daher seine historische Bedeutung.

Verkleideter Tänzer (© Tourism Council of Bhutan)

Unsere Reise zu dem berühmten Kloster startet in Paros, einer Kleinstadt im Westen von Bhutan, wo sich der internationale Flughafen befindet. Je nachdem, wie fit Sie sind, haben Sie die Auswahl, den Aufstieg zu Fuß oder auf einem Maultier zurückzulegen. Nach ungefähr drei Stunden erreichen Sie das Ziel: Das imposante Tigernest-Kloster in den Höhen des Himalaya. Mit der Ruhe des Klosters und einem unvergleichlichen Blick auf das Paro-Tal, können Sie sich jetzt entspannen und die Tempelanlage und ihre wunderschönen Gemälde und Skulpturen in Ruhe genießen.

Die beste Reisezeit nach Bhutan ist der Zeitraum von März bis Mai mit Temperaturen zwischen 16°C und 21°C, sowie September bis November mit Temperaturen zwischen 22°C und 16°C.

Terrakotta-Armee in Xi´an

Die Terrakotta-Armee (© FVA China)

Xi´an ist die Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Shaanxi und ein Stopp in jeder China-Rundreise. Die Stadt mit 4,3 Millionen Einwohnern war einst Endpunkt der Seidenstraße und bis zum Anfang des 10. Jahrhunderts Sitz des Kaiserreiches China. Noch heute zeugen Ausgrabungen von dieser Zeit.

Im Stadtzentrum finden Besucher interessante Orte zu besichtigen. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind die Stadtmauer, der Trommel- und Glockenturm, das lebhafte muslimische Viertel, die große Wildgans-Pagode und die bekannteste Top-Attraktion in Xi´an, die Terrakotta-Armee.

Der Glockenturm von Xi´an (© Achim Höfling)

Die Terrakotta Armee wurden im Jahr 1974 zufällig entdeckt, als Bauern einen Brunnen graben wollten. Die Terrakotta-Warriors sind mehr als Achttausend lebensgroße, perfekt geformte Figuren aus Ton, die 245 v. Chr. vom Kaiser Qin Shi Huang vergraben wurden. Dieser Kaiser war der erste, der China zusammenführte. Er befahl die Schaffung seiner Armee als Terrakotta Statuen, um das Ritual der menschlichen Opfer zu ersetzen und damit die Krieger ihm nach dem Leben weiter beschützen.

Der Kaiser glaubte, dass Objekte wie die Statuen nach dem Leben zum Leben selbst erweckt werden können. Sie würden die gleiche militärische Kraft haben und den imperialen Status nach dem Leben haben, wie er sie während seiner Lebzeiten gehabt hatte. Unter diesen Figuren finden wir Soldaten, Pferde, Waffen, Streitwagen, etc.  Bei Ihrem Besuch dieser Xian-Krieger können Sie die ausgegrabenen Gruben und das Museum besichtigen.

Xi´an hat im Januar, Februar, März, November und Dezember Trockenperiode. Daher empfehlen wir Ihnen als Reisezeit die Monate von März bis Oktober.

Goa in Indien

Bogmala Strand in Goa (© India Tourism)

Goa ist der kleinste Bundesstaat Indiens und liegt im Westen des Landes ca. 400 km südlich von Mumbai. Goa war mehr als 400 Jahre lang portugiesische Kolonie, dadurch ist die Küstenstadt stark von der Westkultur geprägt. Dies zeigt sich auch in dem hohen katholischen Bevölkerungsanteil der Stadt. Die europäischen Einflüsse sind noch bis heute spürbar.

Goa ist eines der beliebtesten Reiseziele in Indien und völlig anders als das, was man sich ansonsten unter Indien vorstellt: mehr als 100 km Küste, paradiesische Strände, gutes Wetter, Sauberkeit, Backpacker-Atmosphäre hier, Resort-Atmosphäre dort, ein bisschen von allem. Menschen reisen von weit her in diesen kleinen Staat wegen seiner vielfältigen Kombination aus Stränden, Sportaktivitäten, Festivals, Natur und Geschichte. Eine der besten Möglichkeiten, alles zu sehen, was Goa zu bieten hat, ist, ein Motorrad oder Roller zu mieten und in Ruhe alles zu erkunden. Mit seiner traumhaften und reichhaltigen Flora und Fauna lässt Goa jedes Tropenherz höherschlagen.

Steinterrase mit Palmen am Cola Beach

Die wunderbaren Strände sind in Goa das Haupthighlight. Wenn man einsame Strände und Ruhe zur Erholung sucht, ist der Süden zu empfehlen. Einige der besten Strände im Süden sind z. B. der Cola Beach, ein weniger überfüllter Ort zwischen Palmen versteckt, mit Hütten, die gemietet werden können, um die Nacht dort zu verbringen. Der Bogmalo Beach, der mit seinen 25 km Küste als der längste Strand in Goa gilt, ist der perfekte Ort, wenn Sie mit dem Fahrrad fahren wollen. Galgibad– und Agonda Beach sind auch beliebte Strände zum Sonnenbaden, Entspannen oder Schwimmen, die sicher vor dem Massentourismus sind. Die wenigen Lokale, die man an diesen Strände finden kann, bieten Fisch– und Meeresfrüchtemenüs zu sehr guten Preisen an.

Typisches indisches Essen

Im Norden ist viel los. Yoga– und Meditationskursen, mehrtägige Festivals und große Shoppingangebote sind einiges, was man dort finden kann. Vagator, Chapora und Anjuna Beach liegen sehr nahe beieinander mit vielen kleinen Restaurants, Bars und Clubs, in den eine lebhafte und entspannte Atmosphäre herrscht.

Die Kathedrale von Goa

Die beste Reisezeit für Goa ist von November bis März. Tagsüber kann man in Sandalen, T-Shirt und kurzer Hose herumlaufen. Da sind viel Trinken und eine Kopfbedeckung Pflicht.

Kuala Lumpur in Malaysia

Kuala Lumpur, die Hauptstadt von Malaysia, ist eine Stadt, die niemanden gleichgültig lässt. Eine Mischung aus dem Modernen und Technologischen mit dem Antiken und Klassischen, die Stadt ist ein Mittelpunkt der Kulturen und Religionen, was sie einzigartig in der Welt macht. In Kuala Lumpur verbirgt sich hinter jeder Ecke ein Kontrast, sie lädt ein, sie kennenzulernen. Im Laufe der Jahre hat sich Kuala Lumpur zu einem „Muss Stopp“ entwickelt für alle, die durch Asien reisen.

Ein architektonisches Highlight sind die Petronas Twin Towers. Sie sind das Symbol für Modernität und Luxus in Kuala Lumpur und hielten den Titel der höchsten Türme der Welt bis zum Bau des Burj Khalifa in Dubai im Jahr 2003. Der argentinische Architekt César Pelli, der sie entwarf, verwendete traditionelle islamische Motive und die Türme sollen an den Qutb Minar in Delhi erinnern. Am Fuße der Türme befindet sich der KLCC Park, ein Ort, an dem man sich nach einem Tag in der Stadt ausruhen kann und ein Picknick genießen kann.

Die Petronas Zwillingstürme (© Tourism Malaysia)

In der Nähe des Bahnhofs KL Central befindet sich das Brickfields Viertel, in dem im neunzehnten Jahrhundert Ziegelsteine hergestellt wurden und das heute zum Little India der malaysischen Hauptstadt geworden ist. Von Anfang an bis zum Ende, werden Sie vom Geruch nach Curry aus den vielen Restaurants umweht. Außerdem können Sie die farbenfrohen Tempel wie Sri Kandaswamy bewundern und durch die Basare schlendern, wo Sie alle möglichen Produkte finden werden.

Buddhist Maha Vihara Brickfields (© Tourism Malaysia)

Malaysia ist ein Land, in dem viele Religionen vertreten sind, von denen der Islam die größte ist. In Kuala Lumpur befinden sich einige der größten und beeindruckendsten Moscheen in Südostasien. Die Masjid Jamek, vor 10 Jahren erbaut, mit einer Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen, befindet sich im Zentrum der Stadt. Sowie die Blaue Moschee, benannt nach seiner Kuppel in dieser Farbe. Auch die Masjid Putra, die sich in Perdana Putra neben dem Putrajaya-See befindet, ist einen Besuch wert.

Masjid Wilayah Moschee (© Tourism Malaysia)

Der Merdeka Square war ursprünglich der Cricketplatz des Royal Selangor Club und hier wurde 1957 die malaysische Flagge zum ersten Mal gehisst, als die Unabhängigkeit des Landes verkündet wurde. Bei einem Spaziergang um den Platz treffen wir auf zahlreiche historische Gebäude wie das Sultan Abdul Samad Building, die Kuala Lumpur City Gallery mit Miniaturen und die St. Mary’s Anglican Kathedrale.

Sultan Abdul Samad Building (© Tourism Malaysia)

Die Batu-Höhlen sind eine der Hauptattraktionen von Kuala Lumpur und das ist einfach zu verstehen: sie sind spektakulär, leicht zu erreichen (etwa 13 km von Kuala Lumpur entfernt) und können kostenlos besucht werden. Die größte der Batu-Höhlen, als Tempel-Höhle bekannt, hat eine hundert Meter hohe Decke und ist mit hinduistischen Verzierungen geschmückt. In letzter Zeit sind die Batu-Höhlen berühmt geworden für die 272 bunten Treppenstufen, die man erklimmen muss, um die Höhle zu erreichen. Allerdings sollte man Vorsicht walten lassen wegen der diebischen Affen, die die Treppen überwachen.

Hinduistische Verzierung Batu-Höhlen

Wenn Sie noch ein bisschen Freizeit in Kuala Lumpur haben, dann empfehlen wir noch Chinatown, auch als Petaling Street bekannt, den Sri-Mahamariamman Tempel und den Central Market zu besuchen.

Kuala Lumpur Central Markt

In Kuala Lumpur regnet es besonders viel in den Monaten März und April sowie Oktober bis Dezember, deshalb gilt als beste Reisezeit gelten die Monate Januar/Februar und Juni bis August.

Kyoto in Japan

Hirano Schrein in Kyoto (© JNTO)

Die ehemalige Hauptstadt Japans ist geschichtlich und kulturell die wahrscheinlich bedeutendste Stadt Japans und sollte man bei einer Reise durch dieses faszinierende Land nicht verpassen. Kyoto ist der absolute Kontrast zu Tokio, traditionell und speziell. Mit mehr als 1600 buddhistischen Tempeln, 400 Shintō-Schreinen, zahlreichen Parks und Palästen sowie wunderschönen traditionellen Straßen und Gässchen, ist diese Geisha-Stadt bereit, Sie zu erstaunen. Was Sie in Japans traditionsreichster Stadt Kyoto erleben können, die besten Tipps und Sehenswürdigkeiten erfahren Sie hier.

Der Kiyomizu-Dera Tempel ,der Tempel des reinen Wassers, ist eine der beliebtesten Attraktionen in der ehemaligen kaiserlichen Hauptstadt. Dieser Tempel, der 778 auf einem Hügel östlich von Kyoto erbaut wurde und 1994 zum Weltkulturerbe ernannnt wurde, ist berühmt für seine herrliche Aussicht auf die Stadt, die Pagoden, Pavillons, Tore und die umgebende Natur.

Hirano Schrein Kyoto (© JNTO)

Fushimi Inari-Taisha Schrein: Dieser Schrein, der im achten Jahrhundert zu Ehren der Göttin des Reises erbaut wurde, ist berühmt für seine Tausenden roten oder orangefarbenen Torii, die sich am Fuße des Berges Inari entlang schlängeln und von Privatpersonen und Unternehmen gestiftet wurden, damit der Gott Inari ihnen Wohlstand gibt. Außerdem empfehlen wir Ihnen einen langen Spaziergang entlang der 4 Kilometer langen Torii, bis Sie den höchsten Teil erreichen. Der Tempel ist 24 Stunden am Tag geöffnet, Sie können also so früh aufstehen und ihn besuchen.

Fushimi Inari-Taisha Schrein (© JNTO)

Gion, das berühmte Geisha-Viertel, ist ein weiteres Must-See in Kyoto. Ein Spaziergang bei Sonnenuntergang durch die engen Gassen und die traditionellen Holzhäuser im japanischen Stil ist eines der besten Dinge, die man in Kyoto tun kann.

Neben einem Bummel durch das Viertel empfehlen wir Ihnen die Hanamikoji-Straße die voller Restaurants und Teehäuser ist. Hier kann man gut sehen, wenn die Geishas von 17 bis 19 Uhr zur Arbeit gehen oder von 20 bis 22 Uhr die Arbeit verlassen.

Traditionelle Zashiki-Geisha Vorführung (© JNTO)

Geishas, in Kyoto Geiko genannt, sind Darsteller traditioneller japanischer Künste wie der berühmten Teezeremonie. In der Nähe des Gion-Viertels befindet sich die Pontocho-Straße, die mit ihren traditionellen Häusern, Teehäusern und Restaurants noch immer den Charme des traditionellen Japans ausstrahlt.

Die oberen Etagen des Kinkaku-ji Tempels sind mit Blattgold überzogen, daher wird er auch Goldener Pavillon genannt. Kinkaku-ji ist auch Weltkulturerbe und wurde 1397 erbaut. Der Anblick des Tempels, der sich im Teich spiegelt, ist einfach sehr beeindruckend.

Sanzenin Tempel Kyoto (© JNTO)

Ginkaku-ji oder Tempel des Silbernen Pavillons, ist einer der schönsten Orte, die man in Kyoto besuchen kann. Dieser buddhistische Tempel mit wunderschönen Gärten im japanischen Stil, einschließlich des Trockengartens aus weißem Sand und Moos mit Bächen und Teichen versuchte, den Tempel des Goldenen Pavillons zu imitieren, allerdings mit einem Pavillon, der mit silbernen Tafeln bedeckt ist.

Bamboo Grove Arashiyama: Dieser Bambuswald, eine Pflanze von großer Bedeutung in der japanischen und orientalischen Kultur, hat in Arashiyama Exemplare von mehr als 20 Metern Höhe, die die Tausende Besucher begeistern.

Bambuswald Arashiyama (© JNTO)

Obwohl es normal ist, eine Sehenswürdigkeit nur einmal während der Reise zu besuchen, empfehlen wir, den Wald zu verschiedenen Tageszeiten zu besichtigen, da der Wechsel von Licht und Farben die Aussicht einzigartig macht. Neben dem Bambuswald gibt es in der Gegend von Arashiyama mehrere sehenswerte Orte wie die Togetsuky-Brücke und mehrere Tempel wie den Tenryu-Ji.

Traditionelles japanisches Essen (© JNTO)

Mitten in Kyoto findet man der Neshjiki-Markt, wo man richtig schön ins kulinarische Japan eintauchen kann. Abgesehen von den kulinarischen Schätzen hier werden auch viele traditionelle japanische Produkte verkauft. Eigentlich ist der Nishiri Markt nicht bloß eine Shopping-Straße, sondern ein ganzer Block, der sich hinter der nördlichen Fassade der Straße verbirgt.  Die weiteren Straßen sind gesäumt von Geschäften aller Art. Von Modegeschäften, Drugstores, Supermärkten, Cafés, Restaurants bis hin zu Spielhallen ist hier alles vorhanden.

Zusätzlich zu diesen spektakulären Attraktionen empfehlen wir Ihnen, die Sannenzaka- und Ninenzakana-Straßen zu besuchen, die die Essenz des traditionellsten und magischsten Kyoto bewahren.

Fischerdorf in Kyoto (© JNTO)

Die Zeit der Kirschblüte und der Herbst mit seiner Herbstlaubfärbung sind die absoluten Höhepunkte des Jahres in Japan. Deswegen empfehlen wir Ihnen von Ende März bis Mitte April und von Mitte September bis Anfang November nach Kyoto zu reisen.

Singapur, Stadt der Zukunft

Nachtblick auf Singapur (© Singapore Tourism Board)

Wenn Sie zum ersten Mal einen Fuß nach Singapur setzen, dann werden Sie das Gefühl haben, in einer großen Stadt der Zukunft zu sein. Es ist ein ultramodernes, avantgardistisches und technologisches Land. Die Stadt Singapur hat dutzende Wolkenkratzer, Gebäude mit unglaublicher Architektur, spektakuläre Museen und feiert Großveranstaltungen, die auf der ganzen Welt bekannt sind. Mit einem Stadtmodell, das auf Zugänglichkeit und Grünflächen basiert, sauberen und geordneten Straßen und futuristischer Architektur in zahlreichen Gebäuden sind wir sicher, dass Singapur Sie sprachlos machen wird.

Marina Bay Sand (© Singapore Tourism Board)

Das Marina Bay Sands ist Singapurs berühmtester Gebäudekomplex, zu dem ein Hotel, ein Kunst- und Wissenschaftsmuseum, zwei Theater, mehrere Restaurants, ein Einkaufszentrum und ein riesiges Casino gehören. Seine Architektur mit drei 55-stöckigen Türmen und einer riesigen, bootsförmigen obersten Plattform machen es zu einem der spektakulärsten Hotels der Welt und sicherlich zu einer der besten Sehenswürdigkeiten in Singapur. Bitte beachten Sie, dass der Zugang zum Pool nur möglich ist, wenn Sie ein Hotelgast sind. Wenn Sie also die Aussicht vom Pool genießen möchten, ist es Voraussetzung, ein Zimmer zu buchen.

Marina Bay Pool (© Singapore Tourism Board)

Ein weiteres Muss in Singapur ist das Museum für Kunst und Wissenschaft, in dem Sie unglaubliche Räume entdecken können, in denen Kunst und Wissenschaft auf beeindruckende Weise vermischt werden. Außerdem können Sie ein paar Stunden in der Mall mit zahlreichen Luxusgeschäften verbringen, in einem guten Restaurant oder im Food Court im Erdgeschoss essen und sich von dem unglaublichen Komplex des Marina Bay Sands beeindrucken lassen.

Museum für Kunst und Wissenschaft (© Singapore Tourism Board)

Gardens by the Bay ist einer der schönsten Gärten der Welt und einer der wichtigsten Orte, die man in Singapur sehen sollte. Diese riesigen und modernen Gärten, die sich zwischen dem Meer und der Rückseite des Marina Bay Sands Hotels befinden, sind besonders berühmt für den Supertree Grove. Diese Superbäume sind komplett nachhaltig und bilden vertikale Gärten zwischen 25 und 50 Metern Höhe, die tagsüber Energie sammeln, um sie nachts als Licht zu zeigen.

Supertrees Grove in Gardens by the Bay (© Singapore Tourism Board)

Little India ist ein charmantes Viertel, das man in Singapur unbedingt besuchen muss. In diesem Gebiet, in dem sich die große indische Gemeinde der Stadt konzentriert, können Sie durch schöne bunte Gebäude und hinduistische und buddhistische Tempel laufen, sowie sich in Einkaufszentren voller Geschäfte verlieren und die köstlichste indische Küche probieren.

Sri Mariamman Tempel in Little India (© Singapore Tourism Board)

Zu den schönsten Hindu-Tempeln in der Nachbarschaft gehören Sri Veeramakaliamman und Sri Srinivasa Perumal. In der Nähe können Sie auch zwei alte buddhistische Tempel wie den Sakya Muni Buddha Gaya und den Leong San See-Tempel besuchen. Eines der Symbole von Little India sind die Einkaufszentren wie das Mustafa Centre, die Little India Arcade und das Tekka Center.

Blick auf Chinatown (© Singapore Tourism Board)

Chinatown ist ein weiteres der stimmungsvollen Viertel der Stadt und darf auf der Liste der besten Orte für Ihre Reise in Singapur nicht fehlen. Bei einem Rundgang durch dieses lebhafte Viertel entdecken Sie alte Kolonialhäuser, kleine Tempel und Schreine, Straßenmärkte mit traditionellen chinesischen Geschäften und Souvenirläden, sowie den typischen roten chinesischen Laternen, die normalerweise jede Straße schmücken.

Typische rote chinesische Laterne (© Singapore Tourism Board)

Ein weiteres Highlight in Singapur ist in einem Hawker-Center zu essen. Dies sind Märkte mit vielen kleinen Ständen, die leckeres und günstiges Essen anbieten. Manche Reisende denken, dass Hawkers nicht so hygienisch sind, aber da liegen sie ganz falsch. Tatsächlich ist das Essen ganz frisch und wird vor Ort sehr hygienisch zubereitet.

Streetfood von Singapur (© Singapore Tourism Board)

Die Liste der Hawkers in Singapur ist endlos und obwohl man in jedem Viertel mehrere finden kann, gibt es einige, die sich von anderen abheben, wie das Maxwell Food Center, Lau Pa Sat und die Chinatown Food Street, das Tekka Centre und Satay By The Bay.

Das arabische Viertel, auch Little Arabia benannt, ist ein weiterer interessanter Ort, den man in Singapur besuchen kann. Hier werden Saris, Batiken, Teppiche und Parfüms und viel mehr verkauft. Die Bussorah Mall, in der Sie zahlreiche Cafés und arabische Restaurants finden, ist auch sehr zu empfehlen.

Arabisches Viertel mit der Sultan-Moschee am Ende (© Singapore Tourism Board)

Am Ende der Straße steht die beeindruckende Sultan-Moschee, die mit ihrer großen goldenen Kuppel schon von Weitem zu sehen ist. Eine andere bekannte Straße ist die Haji Lane, in der sich Cafés, Boutiquen, Bekleidungsgeschäfte und Bars mit Live-Musik befinden, bedeckt mit spektakulären Graffiti, für die wir Ihnen empfehlen, sich etwas Zeit zu nehmen.

Die sonnige Sentosa Island (© Singapore Tourism Board)

Wenn Sie Strand, Sonne und Abenteuer möchten, dann ist Sentosa Island perfekt für Sie. Mit verschiedenen Stränden, Strandpartys, einem Baloon Festival und vielen weiteren Touristenattraktionen ist diese Vergnügungsinsel perfekt für jeden.

Sentosa Tiger Sky Tower (© Singapore Tourism Board)

Zu den spektakulärsten Attraktionen der Insel gehören der Butterfly Park, das Images of Singapore Museum, der Tiger Sky Tower, Fort Siloso Skywalk und der Universal Studios Park. Auch wenn Sie nach Ruhe suchen, dann sind Palawan Beach, Siloso Beach und Tanjong Beach perfekt zur Erholung. Auch Sehenswürdigkeiten wie das Fort Siloso Skywalk oder der Tiger Sky Tower befinden sich auf der kleinen Insel.

Die freundlichen Orang-Utans (© Singapore Tourism Board)

Der Zoo von Singapur ist eine 40 Hektar große natürliche tropische Umgebung, die sich auf einer üppigen, friedlichen Halbinsel befindet. Dort können Sie mit Orang-Utans frühstücken, Flughunden ausweichen, dorthin spazieren, wo die Faultiere leben und sogar eine Nachbildung eines afrikanischen Dorfes sehen. Außerdem haben die Besucher die Möglichkeit, mit der Singapur Night Safari tropische Dschungeltiere in der Abenddämmerung zu beobachten.

Beobachtung von einem Tapir in der Night Safari (© Singapore Tourism Board)

In Singapur es gibt noch viel mehr zu sehen und zu tun. Besuchen Sie noch die Orchard Road und ihre erstaunlichen Einkaufszentren, die Show of lights, die jeden Abend um 20.00 Uhr stattfindet, und genießen Sie ein kostenloses Live-Konzert in dem Esplanade-Gebäude.

Das Wetter in Singapur ist immer tropisch warm und es fällt zu jeder Jahreszeit Regen. Die beste Reisezeit liegt zwischen März und September, wenn es etwas weniger als in den Wintermonaten regnet.

Wollen Sie mehr über Reisen nach Asien erfahren? Entdecken Sie dieser mythisches und faszinierende Kontinent auf diesen Reisen:


Rundreise – Magie und Mythos Indochinas

Mit faszinierenden Landschaften, beeindruckenden buddhistischen Traditionen, imposanten laotischen Tempeln und herzwärmenden Geschichten und Menschen ist diese Reise durch Indochina bereit Sie zu begeistern. Einige der Highlights dieser Asienrundreise sind: Luang Prabang, die ehemalige Hauptstadt des Königsreichs Lan Xang auch UNESCO-Weltkulturerbe, der archäologischen Komplex von Angkor Wat und die bizarren Inselfelsen der Halongbucht.


Goldene Route: Kyoto, Hiroshima, Mt. Fuji und Tokio

Individuell in der Gruppe unterwegs – dieses ungewöhnliche Konzept bietet diese Reise. Viel Raum für eigene Tagesgestaltung in Kyoto, Tokio, Hiroshima oder mehreren Nationalparks, aber mit dem Sicherheit einer guten Reiseleitung.


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