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5 Orte in Südindien, die man gesehen haben muss

Der Süden Indiens steht für bunte Hindu-Tempel, geschäftige Basare und wunderschöne Palmenstrände. Mit seinen tropischen Traumlandschaften, historischen Bauwerken und seiner stark hinduistisch geprägten Kultur bietet Südindien einen faszinierenden Mix aus kulturellen und landschaftlichen Highlights. Auch für Reisende, die an Yoga, Meditation und Ayurveda interessiert sind, ist Südindien ein lohnenswertes Reiseziel. In unserem Artikel stellen wir Euch heute unser 5 Lieblingsorte in Südindien vor:

Die Backwaters von Kerala – Mit dem Hausboot durchs Tropenparadies

Kerala Backwaters (© Corinna Villegas Herrera)

Eine Hausbootfahrt durch die Backwaters ist mit Sicherheit DAS Highlight einer jeden Reise in den indischen Bundesstaat Kerala. Über 900 Kilometer umfasst das Netz aus Wasserstraßen, das sich im Südosten Indiens durch eine sattgrüne Tropenlandschaft schlängelt. Während das Boot durch die kleinen Wasserstraßen tuckert, kann man sich von der fast schon surreal schönen Landschaft verzaubern  lassen. Entschleunigung vom Feinsten!

Südindische Tempelkultur in Madurai

Madurai zählt zu den ältesten Städten im Süden Indiens und ist Heimat des berühmten Sri-Meenakshi-Tempels. Über 10.000 Pilger und Besucher  pro Tag zählt der farbenfrohe Tempel, der mit  Hunderten Abbildungen Göttern, Tieren und mythischen Wesen geschmückt ist. Ein Erlebnis der besonderen Art ist die allabendlich stattfindende Zeremonie, bei der der Gott Shiva von vier Trägern zu seiner Frau Meenakshi getragen wird. Untermalt wird das Spektakel von geheimnisvoller Musik und dem Duft unzähliger Räucherstäbchen.

Elefanten im Periyar Wildlife Sanctuary

Elefant im Periyar Wildlife Sanctuary (© Corinna Villegas Herrera)

Das Periyar Wildlife Sanctuary ist Heimat von über 1000 Elefanten und etwa 50 Tigern. Außerdem bevölkern Bisons, Lippenbären und Sambar-Hirsche das knapp 800 m² große Naturschutzgebiet. Mit seinen über 300 Vogelarten ist der Park im Süden Indiens außerdem ein wahres Paradies für Birdwatcher. Eine schöne Möglichkeit, um den das Periyar Wildlife Sanctuary kennenzulernen sind geführte Spaziergänge durch den Urwald sowie eine rund zweistündige Bootsfahrt auf einem künstlichen See, den die Engländer Ende des 19. Jahrhunderts angelegt haben. Die besten Chancen auf Tierbeobachtungen haben Besucher des Periyar Wildlife Sanctuary  am Morgen und am späten Nachmittag.

Puducherry – Französischer Flair im Süden Indiens

Verkaufsstand in Puducherry (© Corinna Villegas Herrera)

Der Charme der einstigen Kolonialstadt Puducherry liegt in der faszinierenden Kombination aus französischer und indischer Kultur. Kirchen im mediterranen Stil, historische Kolonialgebiete und französische Restaurants findet man in Puducherry ebenso wie lebhafte Basare und Hindu-Tempel, von denen es rund 150 in der Stadt geben soll. Die Küstenstadt ist außerdem bekannt für den Sri Aurobindo Ashram. Viele Sinnsuchende aus aller Welt kommen hierher, um sich bei Yoga und Meditation eine Auszeit vom Alltag zu nehmen.

Kovalam – Entspannen unter Palmen

An der Südspitze Indiens liegt der Badeort Kovalam. Die mit Kokospalmen bewachsenen Strände bieten eine ideale Kulisse für relaxte Strandtage. Wer sich an den goldenen Traumstränden sattgesehen hat, findet im Hinterland eine herrliche Tropenlandschaft voller Palmenhaine und Reisfelder. Kovalam ist außerdem ein empfehlenswertes Ziel für Reisende, die im Rahmen einer Ayurveda-Kur Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht bringen möchten.

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